Sonntag, 16. September 2012

... weil wir entscheiden, was wir unserem Körper zuführen...


Es ist billig und bequem, doch ich finde es eine bodenlose Frechheit.
Geschmacksverstärker

Es sind keine Gewürze, sondern Substanzen, die unabhängig vom Aroma eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn simulieren, um geschmacklich ungenießbare Produkte zu "tunen".



Beim Glutamat, zum Beispiel handelt es sich eigentlich um ein Rauschgift. 
Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht und von dort mühelos direkt in unser Gehirn gelangt.

Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht "high". Nein, es wird der  Appetit angeregt , indem es unter anderem die Funktion unseres Stammhirns stört. 

Ich bitte euch. Macht eure Augen auf, beim Kauf von Fertigprodukten, Chips, etc..

Weil wir entscheiden, was wir unserem Körper zuführen.





Samstag, 15. September 2012

Es wird herbstlich. Gebratene Forelle mit Kürbis-Kartoffelgratin

Heute habe ich etwas einfaches gekocht, passend zum Wetter und zur Saison.

Wenn ich Fisch zubereite, versuche ich immer, den sehr milden Geschmack nicht zu überdecken.
Darum habe ich ihn heute bei 200°C ca 17 Minuten im Rohr gebraten.

Zuerst wurde der Fisch aber eingeschnitten und mit Butter, Saltz Pfeffer, Zitronengras, Kardamon und Gelbwurz gewürzt.
Dazu gab's ein Kürbis-Kartoffelgratin 





Freitag, 7. September 2012

AnanasErdbeere oder BananenAnanas?





Falsch:
Bei der BananenAnanas handelt es sich um einen Werbegag der Firma "Waitrose", die diese Bananen an einem 1. April vermarkteten.







Richtig:
Sie heißt "Pineberry" und existiert wirklich.
1750 ergab eine Züchtung aus der "ScharlachErdbeere" und der "ChileErdbeere" in Frankreich die "Ananaserdbeere".

Sie ist wesentlich kleiner als gewöhnliche Erdbeersorten und schmeckt, wie der Name vermuten lässt, leicht nach Ananas.


Die Beeren sind zunächst grün und färben sich dann weißlich. Sie sind reif, wenn die Nüsschen rot sind.

Mich selbst fasziniert diese Sorte, darum wollte ich sie mit euch teilen.

Sobald ich diese Beeren in die Finger bekomme, werde ich ein außergewöhnliches Dessert zaubern.

Mittwoch, 5. September 2012

Zucchini in Speckmantel mit Schafkäsefüllung

Heute habe ich mal was Neues ausprobiert

-Zucchini in Speckmantel mit Schafkäsefüllung-

Zutaten:
  • Zucchini
  • Parmesan
  • Lauch
  • Feta-Käse
  • Bauchspeck
  • Muskat, Pfeffer, Majoran, 1 Schuss Weißwein


Lauch anschwitzen und mit dem geriebenen Parmesan und dem Fetakäse und den Gewürzen eine cremige Masse zubereiten.

Die Zucchini mit dem "Schmetterlingsschnitt" schneiden... 

...und mit der Masse füllen.

Die Zucchini...

....in Speck...

...wickeln.

Und in Öl backen.


Fertig.

Wissenswertes über Sushi, Maki und Co.

In die Kategorie "Genialste Speisen der Welt", fällt bei mir, ganz klar, Sushi.

Um mit anderen Sushifans mithalten zu können, präsentiere ich euch das Wichtigste kurz und Kompakt.


Die bekanntesten Sushiarten.

Nigiri etwas zwei Finger breite Reisrolle.
Hier sind die bekanntesten Beläge.
  • Ebi-Garnele
  • Sake-Lachs
  • Masu-Forelle
  • Maguro-Thunfisch
  • Tako-Oktopus
  • Tamago.Omlette (Ei)
Manchmal wird der Belag noch mit einem Noristreifen am Reis befestigt. Nori sind die Algenblätter.

Maki Reis mit Bambusmatte gerollt und portioniert. Gewöhnlich in Nori gewickelt.

Hier dei bekanntesten Füllungen
  • Avocado
  • Sake-Lachs
  • Ebi-Garnelen
  • Kappa-Gurke
  • Tofu
  • California Roll# ist mit Avocado, Gurke und Sesam und Surimi*
*Surimi sind die aus Fischresten gepressten Fischfleischimitate.

Wissenswertes über Maki:


Hoso-Maki sind dünn und daher wird nur 1/2 Algenblatt benötigt
Futo-Maki sind dick und daher wird ein ganzes Algenblatt benötigt.
#Ura maki/California Roll sind von innen nach aussen gerollt. Nori ist innen und Reis aussen.
Hitsuji Maki werden doppelt gerollt, dabei entstehen wunderschöne Muster



Temaki-zushi 

ist handgerolltes Sushi in der Form einer Tüte aus Nori.
und natürlich Sashimi, dabei wird der Fisch ohne Reis appetitlich angerichtet. Wird in Japan als Snack to go verkauft.

Sashimi 
ist für Sushiliebhaber dei den puren Geschmack des Fisches lieben.
Dabei wird der Fisch ohne Reis appetitlich angerichtet.

Zutaten für das perfekte Sushi

Sushi Reis
Kome oder Nikishi-Reis, welcher rundkörnig ist und sehr gut klebt.

Sushi-zu
ist eine Würzmischung aus Reisessig, Zucker und Salz und eventuell einem Schuss Reiswein namens Mirin.

Nori Blätter
Trockene Seetangblatte

Fisch
Beim Fischkauf ist zu beachten, dass dieser Frisch ist, dies erkennt man daran, dass der Fisch nahezu geruchlos ist.
Am Besten eignen sich Lachs, Thunfisch Brasse, Makrele, Muscheln und natürlich auch Garnelen und Rogen (Fischeier)

Gemüse
Für diejenigen, die auf rohen Fisch verzichten wollen gibt es auch eine Vielfalt an Gemüsesushi.
Avocado, Gurken, Karotten. Kürbis eignet sich übrigens auch sehr gut.

Wasabi
ist ein umstrittenes Produkt. Die grüne Meerrettichpaste wird in exklusiven Sushirestaurants nur zum Würzen verwendet und nachher dem Gast nicht angeboten.

Gari
Ist der in Scheiben geschnittene, eingelegte  Ingwer.
Er dient zur Neutralisierung des Gaumens.


Ich bitte euch, Rechtschreibfehler bzw. Grammatikfehler zu ignorieren, da ich diesen Artikel für euch geschrieben habe und nicht für meinen Deutsch-Professor.


Dienstag, 4. September 2012

Eine Frage der Gewürze. Kochsession mit Bernhard

Ob Bernhard und Ich miteinander kochen können, das haben wir ausprobiert und ich muss sagen, es funktioniert.

Es war eine ziemlich spontane Sache darum haben wir uns entschieden, den Kühlschrank etwas aufzuräumen.

Lammrücken in Rotweinsauce mit Ofenkartoffeln und warmen Zucchinisalat. Dazu ein Grünpfeffer-Dip.

Die Kartoffeln habe ich in 8 Teile geschnitten, kurz in heißes Wasser geschmissen, um die Oberfläche etwas zu erweichen sodass sich die Gewürze richtig reinsaugen.
Danach habe ich sie mit eingelegtem Knoblauch, Rosmarin, Salz und Pfeffer auf ein beöltes Blech gelegt und bei 180°C gebraten.

Das Lamm wurde scharf angebraten und dann zum Entspannen zu den Kartoffeln gelegt.
(Ofen wurde auf 100°C zurückgedreht).

Währenddessen hat Bernhard aus den Rückständen in er unbeschichteten Pfanne eine wunderbare Rotweinsauce hergestellt, mit Zitronengras, eingelegtem Knoblauch und anderen Gewürzen.

Die Zucchini wurde gewürfelt, angeschwitzt und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Thymian und Öl abgeschmeckt.

Als Krönung hat Bernhard seinen Berühmte Grünpfeffer-Dip gemacht.

Eigentlich mit crème fraiche jedoch hatten wir nur Sauerrahm, angedrückten eingelegten Pfefferkörnern und eingelegtem Knoblauch. Salz und ein Spritzer Öl dürfen natürlich auch nicht fehlen.


Unsere nächste Kochsession ist schon in Planung.
Bis bald..